Weihnachtsgedichte zum Schmunzeln

Alles, was nichts mit dem CC zu tun hat
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BlueTiger
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Weihnachtsgedichte zum Schmunzeln

Beitrag von BlueTiger »

Habt ihr einige lustige Weihnachtsgedichte auf Lager ? Hier mal mein lieblings Gedicht: Denk dir, ich habe das Christkind gesehen. Ich hab es überfahren, es war ein Versehen. Ich hatte gerade die Äuglein zu, Ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh. Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht. Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann Er feuerte grad seine Rentiere an. Ich überholte den langsamen Wicht, Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht. Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa, Ein kurzer Knall und er klebte am Manta. Am Ende sah ich auch den Nikolaus, Er stürmte gerade aus dem Freudenhaus. Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen, Wollt am Automaten neue Präser sich kaufen. Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen, Jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen. So ist die Moral von dem Gedicht: Fahr zu schnell Dein Auto nicht. Denn als ich zu Hause war, da musste ich heulen, Mein schöner Wagen, der hatte drei Beule. Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus. Tja, nächstes Jahr fällt Weihnachten, das fällt dann wohl aus...
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tommy
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Beitrag von tommy »

Kein Gedicht, aber eine nette Geschichte. Ist zwar schon etwas älter und einige werden sie schon kennen, aber ich find' sie immer noch gut. aus einem Schüleraufsatz zum Thema Advent: Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meist´n Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und mit K. Drei Wochen vorm Christkind stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen dabei helfen. Viele Krippen sind fad, unsere aber nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl aufn Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist ganz schwarz wordn und den Josef hats zrissen. Ein Haxn von ihm ist bis in den Keksteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat ma a Fotzn gegeben und gesagt, dass net amal die Heiligen von meiner Blödheit sicher san. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut des net guat aus. Aber ich habe Gottseidank viele andere Figuren und der Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der als einziger so klein ist, dass er in den Futtertrog passt. Da hat aber meine Mama gesagt, da Asterix is koa Christkindl, da is des schwarze Chrindkindl noch gescheiter. Es ist zwar verbrannt, aber immerhin a Christkindl. Hinterm Christkindl stehen 2 Oxn, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier hab i hingestellt, weil dass de Oxn und der Esel net so allein san. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen abigefallen und er war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen Könige eine Haufen Zeug fürs Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Püree. Von den unseren hat einer stattn Gold a Kaugummipapierl dabei, des glänzt a so schön. Der andere hat a Malboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Malboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat a Pistole dabei. Des is zwar kein Geschenk fürs Christkindl, aber er kann es vorm Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel fehlt ein Fuß, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Flaschen Gösser für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurgt hinterm Baum eine Sau als Ersatzwolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht. Aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen ein und dann erst ist unsere Krippe richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Adpfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu fad. Mein Opa hat mir ein Lid vom Adpfent gelernt, dass geht so: "Adpfent, Adpfent, da Obstler brennt, Erst saufst oan, daun zwoar, drei oder vier, daun hauts´de mit da Birn auf die Tür!" Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf (der Papa singts aber auch oiwei!). Bis man schaut ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und so geht das Jahr dahin. Aber eins ist gewiss: Der nächste Adpfent kommt bestimmt.
Zuletzt geändert von tommy am 11.12.2008 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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LDK-CC

Beitrag von LDK-CC »

Weihnachtsgedicht eines Anwalts : Lieber guter Weihnachtsmann, jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran. Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt. Der klagt dich an, der stellt dich kalt. Schon seit vielen hundert Jahren, bist du nun durch das Land gefahren, ohne Nummernschild und Licht. Auch TÜV und ASU gab es nicht. Dein Schlitten eignet sich nur schwer, zur Teilnahme am Luftverkehr. Es wird vor Gericht zu klären sein: Besitzt du 'nen Pilotenschein? Durch den Kamin ins Haus zu kommen, ist rein rechtlich streng genommen Hausfriedensbruch - Einbruch sogar. Das gibt Gefängnis, das ist klar. Und stiehlst du nicht bei den Besuchern, von fremden Tellern Obst und Kuchen? Das wird bestraft, das muss man ahnden. Die Polizei lässt nach dir fahnden. Es ist auch allgemein bekannt, du kommst gar nicht aus diesem Land. Wie man so hört, steht wohl dein Haus am Nordpol, also sieht es aus, als kämmst du nicht aus der EU. Das kommt zur Klageschrift dazu! Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen. Ein jeder Richter wird sich fragen, ob deine Arbeit rechtens ist, weil du ohne Erlaubnis bist. Der Engel, der dich stets begleitet, ist minderjährig und bereitet uns daher wirklich Kopfzerbrechen. Das Jugendamt will mit dir sprechen! Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen. Wir finden es gar nicht zum Lachen, dass Kindern du mit Schläge drohst. darüber ist mein Chef erbost. Nötigung heißt das Vergehen und wird bestraft, das wirst du sehen, mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren. Aus ist's bald mit dem Schlittenfahren. Das Handwerk ist dir bald gelegt, es sei denn dieser Brief bewegt dich, die Kanzlei reich zu beschenken. Dann wird mein Chef es überdenken.
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BlueTiger
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Beitrag von BlueTiger »

Lieber guter Weihnachtsmann schenk der Bianka einen Schokoladen-Mann nicht zu groß und nicht zu klein, aber sexy soll er sein. Eine Mischung aus George Clooney, Johnny Depp, Orlando Bloom ungefähr, das täte BlueTiger freuen säääääääähr. :biggrin: Brief an das Christkind!!! In Nürnberg lebte eine alte Frau, für sie war das Leben einsam und grau, mit Ihrem Einkommen war es schlecht bestellt, mit einem Wort – sie hatte kein Geld. Sie überlegte angestrengt hin und her, woher denn Geld zu kriegen wär'. Ihr kam ein Gedanke – oh, wie fein, so schrieb sie ein Brief an das Christkindlein. LIEBES CHRISTKIND ICH BIN ALT UND ARM, DAS GELD IST ZU WENIG, ICH BITTE ERBARM, DRUM SCHICKE MIR SCHNELLSTENS 100 EURO, SONST MüßTE ICH HUNGERN UND WÄR NICHT MEHR FROH. EINE ANDERE HILFE WEIß ICH NICHT MEHR, DENN OHNE MONETEN IST`S DOCH RECHT SCHWER, ABER BITTE BEEILE DICH MIT DEM GELD, SONST IST`S NICHT MEHR SCHÖN AUF DIESER WELT. Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt, der Postbote ihn dann morgens entdeckt, er liest die Adresse – was soll er nur machen, „AN DAS CHRISTKIND“ – das ist ja zum Lachen. Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein, der kommt ins Fach vom Finanzamt hinein. Am nächsten Tag dort angekommen, wird er vom Beamten in Empfang genommen. Wenn Sie nun glauben, er schmeißt weg diesen Brief, oh, so ist das nicht, da liegen Sie schief, er liest die Adresse und denkt gleich daran, wie man der alten Frau helfen kann. Ja, Glauben Sie mir, das ist kein Scherz, es gibt beim Finanzamt mal jemand mit Herz, ihm kommt ein Gedanke, und das ist fein, das könnt für die Frau eine Hilfe sein. Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern und sammelt recht fleißig von einem zum andern. Doch leider war er über den Erlös nicht ganz froh, statt 100, bekam er nur 70 Euro. Aber diese wurden dann verwandt und an die arme Frau gesandt. Diese freute sich sehr, man kann's kaum ermessen, dass das Christkind hat sie nicht vergessen. So schrieb Sie rasch einen Dankesbrief, in Eile sie zum Postamt lief. Sie schrieb ans liebe Christkindlein dieses nette Briefelein: LIEBES CHRISTKIND DEINE GABE FREUT MICH SO, VIELEN DANK FÜR DIE 70 EURO. DOCH SOLLTEST DU MAL WIEDER AN MICH DENKEN, UND SO GÜTIG MIR WIEDER WAS SCHENKEN, DANN MÖCHTE ICH DICH NUR UM EINES BITTEN, DAS GELD NICHT ÜBER DAS FINANZAMT SCHICKEN. DENN DIE LUMPEN HABEN UNGELOGEN, VON DEN 100 EURO 30 ABGEZOGEN.
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Pfiffy
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Beitrag von Pfiffy »

Gedicht eines Mannes: Lieber Nikolaus, schicke mir eine taubstumme Nymphomanin, die einen Getränkehandel besitzt und Jahreskarten fürs Stadion hat. ... Und es ist mir sch***egal, ob sich das reimt oder nicht!
Ich mag's lieber französisch und oben ohne!

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Adi

Beitrag von Adi »

Leute einen hab ich auch noch: Genau zu Weihnachten wurde zur Freude der Familie endlich das Kind geboren, dass so lang schon erwartet wurde. Es wuchs heran und war die Freude der ganzen Verwandtschaft, nur reden wollte es nicht. Nach einigen Jahren, wieder zu Weihnachten, als die ganze Familie zusammen saß sagte er urplötzlich: "Opa." Jeder war erstaunt, aber... in den nächsten Tagen starb der Opa. Ein ganzes Jahr schwieg das Kind wieder und nächsten Weihnachten sagte er: "Oma" ... und in der gleichen Woche starb die Oma. Konnte das ein Zufall sein, dachten die Eltern, aber vergaßen den Vorfall wieder. Das nächste Weihnachten kam. "Papa," sagte da das Kind und Papa wurde doch mulmig. Sein erster Arbeitstag nach Weihnachten: Er fuhr im Schneckentempo zur Arbeit und achtete auf jede mögliche Gefahr. Aber alles ging gut. Wieder zu Hause sagt seine Frau: "Stell Dir vor, wer heute gestorben ist: der Postbote." Ist zwar kein Gedicht aber auch nicht schlecht Grucc Adrian
Zuletzt geändert von Adi am 15.12.2008 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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MonacoFranze
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Beitrag von MonacoFranze »

Es war einmal vor langer Zeit kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stiess: Vier seiner Elfen feierten krank, und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte ihm seine Frau, dass Ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte. Die Schwiegermutter hatte dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt! Als er nach draussen ging, um die Rentiere aufzuzäumen, bemerkte er, dass drei von ihnen hoch schwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten. Welch Katastrophe! Dann begann er damit, den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, dass das meiste Spielzeug zerkratzt wurde - Schei**e! So frustriert, ging der Weihnachtsmann ins Haus, um sich eine Tasse mit heissem Tee und einem Schuss Rum zu machen, jedoch musste er feststellen, dass die Elfen den ganzen Schnaps versoffen hatten - war ja mal wieder typisch! In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke über den ganzen Küchenboden verteilt. Jetzt gab' s natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen musste, dass Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen. Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Weihnachtsbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend: "Frohe Weihnachten, Weihnachtsmann, ist es nicht ein schöner Tag? Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den hinstellen? Und so hat die Tradition von dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen.
Geschwindigkeit hat noch niemanden umgebracht. Plötzlicher Stillstand, das ist es, was dich erwischt.
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Ivi

Beitrag von Ivi »

Ich hab auch was lustiges: Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits... Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkeks Daddy in the Nebenraum Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum He is hanging auf the balls, Then he from the Leiter falls... Finally the Kinderlein To the Zimmer kommen rein And es sings the family :i_harfe: Schauerlich: "Oh, Chistmastree!" And the jeder in the house Is packing die Geschenke aus. :wosgeschenk: Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits... Mama finds unter the Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne, Papa gets a Schlips and Socken, Everybody does frohlocken. President speaks in TV, All around is Harmonie, Bis mother in the kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans And so comes die Feuerwehr With Tatü, tata daher, And they bring a long, long Schlauch And a long, long Leiter auch. And they schrei - "Wasser marsch!", Christmas is - now im - Eimer... Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits... wünscht Euch :s_merryxmas: Ivi
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BlueTiger
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Beitrag von BlueTiger »

Der Lametta Klassiker: Die Geschichte vom Lametta Weihnachten naht, das Fest der Feste- Das Fest der Kinder - Fest der Gäste- Da geht es vorher hektisch zu..... Von Früh bis Abend - keine Ruh - Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen - Hat man auch niemanden vergessen...? So geht es mir - keine Ahnung habend - Vor ein paar Jahren - Heiligabend - der zu dem noch ein Sonntag war. Ich saß grad bei der Kinderschar, da sprach mein Weib: "Tu dich nicht drücken, Du hast heut noch den Baum zu schmücken!" Da Einspruch meistens mir nichts nützt, hab kurz darauf ich schon geschwitzt: Den Baum gestutzt - gebohrt - gesägt - und in den Ständer eingelegt. Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne, Krippenfiguren mit Laterne, Zum schluß ---- ja Himmelwetta...! Nirgends fand ich das Lametta! Es wurde meiner Frau ganz heiß und stotternd sprach sie: "Ja, ich weiß, im letzten Jahr war es arg verschliessen - Drum habe ich es weggeschmissen. Und - in dem Trubel dieser Tage, bei Arbeit, Müh und Plage - Vergaß ich, Neues zu besorgen! Ich werde was vom Nachbarn borgen! Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber - die hatten kein Lametta über! Da schauten wir uns an verdrossen; Die Läden sind ja auch geschlossen... "Hört zu! Wir werden heuer haben einen Baum -- altdeutscher Stil, Weil ... mir Lametta nicht gefiel..." Da gab es Heuler, Schlurzen, Tränen... und ich gab nach den Schmerzfontänen: "Hört endlich auf mit dem Gezeta --- ihr kriegt nenn Baum - mit viel Lametta!" Zwar konnt ich da noch nicht begreifen, woher ich nehm die Silberstreifen...! Doch grade, als ich sucht - mein Messa - da ließ ich: "Hengstenberg MILDESSA".. Es war die Sauerkrautkonserve! Ich kombinier mit Messers Schärfe: Hier liegt die Lösung eingebettet, das Weihnachtsfest, es ist gerettet!!!! Schnell wurde der Deckel aufgedreht, das Kraut gepresst, so gut es geht - zum Trocknen - einzeln - aufgehängt- und dann geföhnt, -- doch nicht versengt!! Die trocknen Streifen, sehr geblichen mit Silberbronce angestrichen - Auf beiden Seiten, Silberkleid! Oh freue Dich, Du Christenheit! Der Christbaum war einmalig schön, Wie selten man ihn hatte gesehen! Zwar rochs süßsauer zur Bescherung, geruchlich gabs ne Überquerung, weil mit Benzin ich wusch die Hände, mit Nitro reinigt die Wände, dazu noch Räuscherkerzen und Myrthe - Der Duft die Menge leicht verwirrte! Und Jemand sprach still, verwundert: "Hier riechts nach technischem Jahrhundert!" Ne Woche drauf! .. Ich saß gemütlich im Sessel, laß die Zeitung friedlich, den Bauch voll Feiertage-Reste -- es war wieder Sonntag - und Sylvester. Es sprach mein Weib: "Du weißt Bescheid?! Es kommen heut zur Abendzeit Schulzes, Lehmanns und Herr Meier zu unserer Sylvesterfeier..." Wir werden leben wie die Fürsten -- es gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten!!" Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut: "Am Christbaum hängt mein Sauerkraut!! Vergessen, Neues zu besorgen! Ich werde was vom Nachbarn borgen!" Die Nachbarn links, rechts, drunter, drüber - die hatten - leider - keines über! Da schauten wir uns an verdrossen: Die Läden sind ja auch geschlossen!! Und so ward wieder ICH der Retter nahm ab vom Baum das Lametta! Mit Terpentinöl und Bedacht hab ich das Silber abgemacht. Das Kraut dann gründlich durchgewässert, mit reichlich Essig noch verbessert, dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz und Curry, Ingwer, Gänseschmalz! Dann, als das Ganze sich erhitzte - das Kraut das funkelte und blitzte - da konnte ich nur nach oben flehen: Laß diesen Kelch vorübergehen...! Als später dann das Kraut serviert ist auch noch folgendes passiert: Als eine Dame mußte niesen sah man aus ihrem Näschen sprießen tausend kleine Silbersterne... "Machs noch einmals, ich seh das so gerne..." so rief man ringsum, hocherfreut - die Dame wußte nicht Bescheid! Franziska Lehmann sprach zum Franz: "Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!" Und einer, der da mußte mal der rief: "Ich hab nen Silberstrahl!" So gabs nach dieser Krautmethode noch manche nette Episode! Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir: "Es hat mir gut gefallen hier, doch wär die Wohnung noch viel netter hättest du am Weihnachtsbaum Lametta!!!" Ich konnte da gequält nur lächeln und mir noch frische Luft zufächeln. Ich sprach - und klopfte ihm aufs Jäckchen: "Im nächsten Jahr, da kauf ich 100 Päckchen!!"
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Satansbraten01
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Beitrag von Satansbraten01 »

Hier eine lustige Wintergeschichte. Leider ist sie schon recht bekannt, aber den Leuten, die sich an den Schnee vor ein paar Wintern erinnern gefällt sie bestimmt! Ich liebe Schnee… 8. Dezember 18:00 Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee. 9. Dezember Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick ! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder heraus. Was für ein tolles Leben. 12. Dezember Die Sonne hat unseren ganzen tollen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar hat gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich ! Bob sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh. dass er unser Nachbar ist. 14. Dezember Schnee, wundervoller Schnee, 130 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln wieder aufgewärmt. Das ist ein Leben ! Der Schneepflug kam heute Nachmittag wieder zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich soviel würde schaufeln müssen, aber so komme ich wieder in Form. Wünschte, ich würde nicht so Pusten und Schnaufen. 15. Dezember 60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verkauft und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extraschaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir doch nicht in Alaska. 16. Dezember Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen. als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam. 17. Dezember Immer noch weit unter Null. Die Strassen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun, als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie Recht hat ! Ich hasse es, in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren ! 20. Dezember Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr zu schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, dass die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, dass die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung. Ich glaube, dass er lügt. 22. Dezember Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen sind und es ist so kalt. dass es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war zum Schaufeln und dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, dass er zu viel zu tun hat. Ich glaube, dass er lügt. 23. Dezember Nur 10 cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau wollte, dass ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt ? Ich habe keine Zeit - ich muss SCHAUFELN !! Warum hat sie es mir nicht schon vor einem Monat gesagt ? Sie sagt, sie hat, aber ich glaube, dass sie lügt. 24. Dezember 20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben worden, dass ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte, ich kriege einen Herzanfall ! Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Haaren durch den Schnee, ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke versteckt und wartet, bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Musste nach dem Schneepflug Ausschau halten. 25. Dezember Frohe Weihnachten. 60 cm mehr von der …..!!! Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee ! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, dass ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. 26. Dezember Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen ? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven. 27. Dezember Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren. 28. Dezember Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit - DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT !!! 29. Dezember Nochmal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich ? 30. Dezember Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 Euro Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt. 31. Dezember Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln. 8. Januar Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt ??? P.S.: Danke Sven für’s raussuchen. Denn, ich muss zugeben, der Titel der Geschichte war mir entfallen gewesen.
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Beitrag von Satansbraten01 »

Auch vielseitig bekannt ist diese Geschichte: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.. Sonntag, 1. Advent, 10 Uhr In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg lässt die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus. Die Freude ist groß. 10:14 Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des zehnarmigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen. 19:03 Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst noch arglos. 20:17 Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogenfilmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau. 20:56 Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vorweihnachlichen Stimmung beizutragen, und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensamble "Metropolis", das zu den Leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter hohe Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt. 21:30 Im Trubel einer Julklubfeier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5. 21:50 Der 85jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Betlehem an die tiefhängende Wolkendecke. 22:12 Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapor Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmayer gelandet. 22:37 Die NASA-Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel. Die Experten in Houston sind ratlos. 22:50 Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage. Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze. 23:06 In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelstieg erwacht die Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23:12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine. 23:12:14 In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verstörte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.
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Beitrag von Satansbraten01 »

Und zum Dritten!!! Weihnachten kommt immer so überraschend und plötzlich (Autor unbekannt) Status: Wie Weihnachten 2002 im Internet gezeigt hat, heißt das Weihnachten 2003 nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2003 quasi schon vor der Tür steht, war es spätestens ab März höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen – Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten. Hinweis: Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (SANta Claus Road Show) findet bereits am 29. November statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar 2003 abgehalten. Erstmals haben wir ein Projektstaus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte „To-Do-Liste“ und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allokation geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, „X-mas“ als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch so genannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln. Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (0,35 Ct/Minute) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen. Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MISt) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 00.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Low-cost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme. Ferner wurde durch intensives Brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet: „Lets Keep the Candles Burning“ und ersetzt das bisherige „Frohe Weihnachten“. Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relations-Manager.
Ich brauch doch keine Signatur !
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Stunt-driver

Beitrag von Stunt-driver »

Zwar nicht unbedingt ein Gedicht, aber auch passend zu Weihnachten: Gibt es wirklich einen Weihnachtsmann? Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier (rangifer tarandus) kann fliegen. ABER es gibt mehr als 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten besucht, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 300 Millionen Kinder. Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 85,7 Millionen Häuser. (Wir postulieren: in jedem Haus lebt mindestens ein braves Kind) Der Weihnachtsmann hat einen 48-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist. (Was zu dem eigenwilligen Phänomen führt, dass der Weihnachtsmann Russland am Heiligabend bereits ca. 1 Uhr früh besuchen muss, ethnologische Studien sollten sich hier anschliessen). Damit ergeben sich 496 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/500 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle liegengebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, diese 85,7 Millionen Stopps wären gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt (was natürlich nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 2,8 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 237 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 48 Stunden tun muß. Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1370 km pro Sekunde fliegt, also der mehr als 4.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Dies entspricht 1,5% der Lichtgeschwindigkeit, was gerade noch eine nichtrelativistische Betrachtungsweise zulässt. Zum Vergleich: Das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 300.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 150 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, daß ein fliegendes Rentier (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten 200.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 330.000 Tonnen. Die hohe Reisegeschwindigkeit von 1370 km/s erzeugt eine ungeheure Luftreibung, dadurch werden die vorderen Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Jedes dieser Rentiere muss (bei einer Angriffsfläche von 1/2 Quadratmeter und einem Luftwiderstandsbeiwert von cw=0,3) eine Leistung von 250.000.000.000 Megawatt absorbieren. Das vorderste Paar Rentiere wird also praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und so weiter. Das gesamte Team von Rentieren wird somit innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Ein weiterer interessanter Aspekt sind die hohen Beschleunigungen, denen der Weihnachtsmann ausgesetzt ist. Um bei der Reise zum 2,8 km entfernten Haus in Mittel 1370 km/s schnell zu sein, müssen die Rentiere mit 2,7 Millionen g beschleunigen. Trainierte Astronauten halten kurzzeitig bis zu 10 g aus. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde dann mit einer Masse von 32.600 Tonnen an das Ende seines Schlittens genagelt. Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot. Bemerkung: Die hier gemachten Annahmen sind recht grob, einige der Zahlenwerte werden somit noch nach oben oder unten korrigiert. Der Autor bemüht sich um eine neue Modellierung und numerische Lösung. Es ist jedoch anzunehmen, dass sich die Situation des Weihnachtsmannes nicht grundlegend bessert.
Zuletzt geändert von Stunt-driver am 19.12.2008 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von BlueTiger »

Es war einmal ein Weihnachtsmann, der hatte keine Handschuh an; Da traf er einen Nikolaus und zog dem seine Handschuh aus. Der Niklaus nun, der arme Wicht, der hatte keine Handschuh nicht. Da froren ihm die Dinger ein, gemeint sind seine Fingerlein. Und weinend lief er, und zu Recht, zu Onkel Ruprecht, seinem Knecht. "Du Ruprecht meine Hände frieren, ich kann kaum mehr urinieren." "Warum hast du keine Handschuh an?" "Die klaute mir der Weihnachtsmann!" "Der Weihnachtsmann das dicke Schwein, beschert dir diese Höllenpein?! Für diese Sache wird er büßen, wir werden ihm das Fest versüßen! Ich habe auch schon einen Plan, wir sägen seinen Schlitten an." Und die beiden, ritsche ratsche, liegen in der kalten Matsche, und beginnen sehr verwegen Schlittenbeine anzusägen. Während er (der Weihnachtsmann), tut, was er am besten kann nämlich seinen Beutel leeren, und naive Kids bescheren. Plötzlich kommt er, welche Tücke, früher als geplant zurücke, während beide sehr verschwiegen, noch unter dem Schlitten liegen Und schon sitzt er heidewitz, auf des Schlittens weichem Sitz, der leis knarrt und dann ganz schlicht, unter ihm zusammen bricht. Grauer Matsch verfärbt sich rot, Nikolaus ist sofort tot. Ruprecht stirbt ne Stunde später, in nem Arm vom Sanitäter. Rudolph hat ne rote Nase, ihm drückt der Glühwein auf die Blase, bedröhnt fliegt er von Haus zu Haus und richtet meine Grüße aus. „Christkindlein, ich bitte dich: Denk im Himmel ganz fest an mich! Teile die Geschenke aus, bring die meisten mir ins Haus!“
grüCCle

Bianka und Caruso Bild

:i_baeh: Ich habe doppelten Spass Cabrio fahren mit Autogas :i_baeh:
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