Wer beim Schnellfahren im Ausland erwischt wird, kann sich dem dort verhängten Knöllchen bei einem Betrag über 70 Euro vom Oktober an nicht länger entziehen. Das Geld der in Deutschland lebenden Bürger soll dann von den heimischen Behörden konsequent eingetrieben werden.
Das bestätigte ein Sprecher des Bundesjustizministeriums am Montag (1.2.) einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Er verwies auf einen EU-Rahmenbeschluss von 2005.
Ab 70 Euro wird vollstreckt
Wer bislang eine im Ausland verhängte Geldbuße oder -strafe nicht zahlt, hat keine Strafverfolgung zu befürchten. Bis zu einer Höhe von 70 Euro sehe der neue Gesetzentwurf weiterhin vor, "dass nicht vollstreckt wird", so der Sprecher. Der Gesetzentwurf von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), der damit EU-Recht umsetzt, war bereits am 13. Januar vom Kabinett beschlossen worden.
Nach Angaben der Zeitung rechnet die Justizministerin mit zusätzlichen Personalkosten in Höhe von sechs Millionen Euro für etwa 100 Stellen. Dem stünden Bußgeld-Mehreinnahmen von mindestens zehn Millionen gegenüber.
Quelle: autobild.de
EU-Knöllchen: Ab Oktober wird eingetrieben
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Re: EU-Knöllchen: Ab Oktober wird eingetrieben
Wohne direkt an der Grenze,
und österreichische Strafzettel ganz gleich welcher Art werden in Deutschland schon lange Vollstreckt.
Hoffentlich sind unsere Herrschaften Politiker auch so schlau und sorgen dafür das auch,
"nicht-deutschen" EU-Bürger ihre Strafmandate zu Gunsten des deutschen Staatshaushalts bezahlen müssen.
Oder Sind wir wieder einmal mehr die Melkkuh der EU
und österreichische Strafzettel ganz gleich welcher Art werden in Deutschland schon lange Vollstreckt.
Hoffentlich sind unsere Herrschaften Politiker auch so schlau und sorgen dafür das auch,
"nicht-deutschen" EU-Bürger ihre Strafmandate zu Gunsten des deutschen Staatshaushalts bezahlen müssen.
Oder Sind wir wieder einmal mehr die Melkkuh der EU