General Motors-Allianz mit PSA

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General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

GM erwägt Fünf-Prozent-Einstieg

Der amerikanische Opel-Mutterkonzern General Motors erwägt nach Medienberichten einen Einstieg beim angeschlagenen französischen Konkurrenten PSA Peugeot Citroën.

Die derzeit laufenden Verhandlungen der beiden Unternehmen über eine strategische Allianz erstreckten sich nicht nur auf eine Zusammenarbeit, sondern auch auf eine Kapitalbeteiligung, berichtete die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" am Dienstag (28.2.). Nach übereinstimmenden Angaben bereite sich GM darauf vor, fünf Prozent am französischen Autobauer zu übernehmen.

PSA und Opel sollen gemeinsam entwickeln

Gleichzeitig solle ein Stillhalteabkommen geschlossen werden, dass GM eine weitergehende Beteiligung ohne Einverständnis der PSA-Führung untersagt, schrieb das Blatt weiter. Weder PSA noch GM wollten die Berichte zunächst bestätigen.

Als Hintergrund der Allianzpläne gelten die Probleme von PSA und Opel auf dem europäischen Markt. Beide Autobauer kämpfen mit Absatzproblemen und Überkapazitäten. Bei der Zusammenarbeit soll es nach Informationen aus Branchenkreisen unter anderem um die gemeinsame Entwicklung von Autos und Antriebssystemen gehen. Die französische Regierung hatte Gespräche zwischen den beiden Unternehmen in der vergangenen Woche bestätigt.

Nach Medienberichten könnte die Kooperation bei einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen bereits in der kommenden Woche auf dem Automobilsalon in Genf bekanntgegeben werden. «Die Diskussionen sind im Gange, und es gibt keinerlei Sicherheit, dass sie zu einem Ergebnis führen», hatte PSA in der Vorwoche kommentiert.

Quelle: auto-motor-sport.de
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

GM vor Einstieg bei PSA?

Paris, 28. Februar 2012 – Der größte Autobauer der Welt, das US-Unternehmen General Motors (GM), erwägt nach Medienberichten einen Einstieg beim angeschlagenen französischen Konkurrenten PSA Peugeot Citroën. Die Franzosen hatten zuletzt nicht nur mit sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen, sondern machten 2011 sogar Verluste in Höhe von 92 Millionen Euro.

General Motors und PSA Peugeot Citroen: Verhandlungen über Allianz

Die derzeit laufenden Verhandlungen der beiden Unternehmen über eine strategische Allianz erstreckten sich nicht nur auf eine Zusammenarbeit, sondern auch auf eine Kapitalbeteiligung, berichtet die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" am Dienstag. Nach übereinstimmenden Angaben bereite sich GM darauf vor, fünf Prozent am französischen Autobauer zu übernehmen.

Gleichzeitig solle ein Stillhalteabkommen geschlossen werden, dass GM eine weitergehende Beteiligung ohne Einverständnis der PSA-Führung untersagt, schrieb das Blatt weiter. Weder PSA noch GM wollten die Berichte zunächst bestätigen.

Als Hintergrund der Allianzpläne gelten die Probleme von Opel und PSA auf dem europäischen Markt. Beide Autobauer kämpfen mit Absatzproblemen und Überkapazitäten. Bei der Zusammenarbeit soll es nach Informationen aus Branchenkreisen unter anderem um die gemeinsame Entwicklung von Autos und Antriebssystemen gehen. Die französische Regierung hatte Gespräche zwischen den beiden Unternehmen in der vergangenen Woche bestätigt.

Nach Medienberichten könnte die Kooperation bei einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen bereits in der kommenden Woche auf dem Automobilsalon in Genf bekanntgegeben werden. "Die Diskussionen sind im Gange, und es gibt keinerlei Sicherheit, dass sie zu einem Ergebnis führen", hatte PSA in der Vorwoche kommentiert.

Quelle: autozeitung.de
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roland garros

Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von roland garros »

Pfiffy hat geschrieben: PSA und Opel sollen gemeinsam entwickeln

:i_respekt: :i_respekt: da hilft der blinde dem einäugigen über die straße :i_baeh: :i_baeh:

wer von den beiden der blinde und wer der einäugige ist, überlasse ich euch :totlach:

servus

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Pfiffy
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

Es scheint beschlossen zu sein:

Milliardendeal in der Autoindustrie General Motors schmiedet Allianz mit PSA Peugeot Citroën

Transatlantisches Auto-Bündnis: Frankreichs PSA Peugeot Citroën und der Opel-Mutterkonzern General Motors kooperieren miteinander. Für die Franzosen und auch Opel könnte dies einen Ausweg aus der Krise weisen.

Neue Hoffnung für Opel: Der Mutterkonzern General Motors schmiedet eine strategische Allianz mit dem angeschlagenen französischen Autobauer PSA Peugeot Citroën. Die beiden Unternehmen gaben am Mittwochabend die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung bekannt. GM und Peugeot-Citroën wollen künftig gemeinsam Autos entwickeln und gemeinsam einkaufen. Das soll zu milliardenschweren Einsparungen führen, die sich allerdings erst in einigen Jahren zeigen.

General Motors wird nach der Übereinkunft im Zuge einer PSA-Kapitalerhöhung um eine Milliarde Euro eine 7-Prozent-Beteiligung an der traditionsreichen französischen Gruppe mit dem Löwen im Logo erwerben. GM wird damit zweitgrößter Aktionär bei dem französischen Traditionsunternehmen, in dem die Gründerfamilie über ihre Holding stärkster Anteilseigner bleibt. Gesteuert werden soll die Allianz durch ein paritätisch besetztes Lenkungsgremium.

GM und PSA wollen den Angaben zufolge künftig gemeinsame Fahrzeugplattformen nutzen. Damit könnten sie schneller und günstiger Autos entwickeln und Modelle auch in höheren Stückzahlen fertigen.

Die Opelaner müssen sich trotz der GM-Zusammenarbeit mit Peugeot-Citroën zunächst aber weiter auf Einschnitte gefasst machen. "Diese Allianz ersetzt nicht unsere anhaltenden Bemühungen, unser Europageschäft profitabel zu machen", sagte der Chef des Opel-Mutterkonzerns General Motors, Dan Akerson, in einer Telefonkonferenz. GM-Strategiechef Stephen Girsky ergänzte, die Allianz sei ein "weiteres Werkzeug im Werkzeugkasten".

Gemischte Reaktionen bei Opel

Der Opel-Betriebsrat sprach in einer ersten Reaktion davon, die Allianz habe "Chancen und Risiken" für Opel. Im vergangenen Jahr hatte das Europageschäft von GM mit der Hauptmarke Opel einen operativen Verlust von 747 Millionen Dollar eingefahren. Nun laufen Gespräche zwischen dem Management und den Arbeitnehmervertretern über einen neuen Sparplan. Immer wieder kochen dabei Spekulationen hoch, dass das Werk Bochum geschlossen werden könnte.

Von einer "sehr guten Nachricht" für die Opel-Mitarbeiter sprach dagegen der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Die Allianz sei für die Unternehmen eine "große Chance". Opel werde langfristig gestärkt und könne seine Kostenposition deutlich verbessern.
Erstes gemeinsames Modell erst 2016

Die Allianz der beiden Autobauer GM und PSA basiert auf zwei Säulen: Zum einen geht es um die gemeinsame Nutzung von Komponenten und Modulen sowie dem Aufbau eines weltweiten Einkaufs-Joint-Ventures. Das erste gemeinsam entwickelte Modell wird für 2016 erwartet. Zum anderen geht es um die gemeinsamen Auslotung weiterer Kooperationsmöglichkeiten. Die Kooperation sieht auch integrierte Transport- und Logistikketten vor. Beide Konzerne wenden zusammen jährlich 125 Milliarden Dollar (94 Milliarden Euro) für Rohstoffe, Teile und Dienstleistungen auf.

Die beiden Unternehmen gehen davon aus, dass nach rund fünf Jahren im Rahmen der Allianz Synergien in Höhe von ungefähr zwei Milliarden US Dollar (1,5 Milliarden Euro) pro Jahr entstehen. Diese würden im Wesentlichen mit den neuen gemeinsamen Fahrzeugprogrammen entstehen.

Der größte französische Autobauer PSA steckt seit Monaten durch schrumpfende Marktanteile und Verluste im Kerngeschäft tief in der Krise. Nach den jüngst veröffentlichten Bilanzzahlen verbuchte die Autosparte im vergangenen Jahr einen Verlust von 92 Millionen Euro - nach einem Gewinn von 621 Millionen Euro im Vorjahr. Der Absatz sank auf 3,55 Millionen Fahrzeuge. Bislang hat sich die Peugeot-Familie als größter Aktionär stets gegen Kapitalverflechtungen ausgesprochen. PSA kooperiert unter anderem bereits mit BMW, Ford und Mitsubishi.

Quelle: stern.de
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MonacoFranze
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von MonacoFranze »

roland garros hat geschrieben: :i_respekt: :i_respekt: da hilft der blinde dem einäugigen über die straße :i_baeh: :i_baeh:
Du sagst es! Wieder ein Grund mehr, der Marke den Rücken zu kehren wenn mein 207cc über den Jordan geht!

Servus,
da Franze
Geschwindigkeit hat noch niemanden umgebracht. Plötzlicher Stillstand, das ist es, was dich erwischt.
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Sunny77777

Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Sunny77777 »

Ob Segen oder Fluch wird sich wohl frühestens in 2016 zeigen, wenn gemeinsame Modelle auf den Markt kommen. Es muss ja nicht zwangsläufig was schlechtes dabei herauskommen.

Die Frage ist, wer wird die Rolle des Qualitätswächters übernehmen. Sparen ist ja ganz schön, aber Opel hatte sich schon mal in den 90ern den Ruf versaut, als die Qualität in den Keller ging. Gerade sind sie wieder auf dem richtigen Weg.

Wenn das mal nicht vergessen geht!
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Specht

Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Specht »

MonacoFranze hat geschrieben:
roland garros hat geschrieben: :i_respekt: :i_respekt: da hilft der blinde dem einäugigen über die straße :i_baeh: :i_baeh:
Du sagst es! Wieder ein Grund mehr, der Marke den Rücken zu kehren wenn mein 207cc über den Jordan geht!

Servus,
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Allerdings!!!!! Wenn sich dann hinter den neuen Löwen ein Opel versteckt, dann saag ich: NEIN danke. Sucht euch einen anderen Käufer!
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roland garros

Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von roland garros »

Sunny77777 hat geschrieben: Die Frage ist, wer wird die Rolle des Qualitätswächters übernehmen.
zumal dies eine position ist die in beiden konzernen nie wirklich adäquat besetzt war bzw. ist.

ich denke auch das opel schon seit geraumer zeit auf einem sehr guten weg ist. und die könnten mit sicherheit noch besser

sein wenn GM sich nicht ständig einmischen würde. d_niemals: d_niemals:

die probleme von PSA liegen meiner meinung nach aktuell weniger in der qualität, 207cc und 308cc sind weitgehend problemlos :i_respekt: die THP ausgenommen, nur das design passt einfach nicht mehr.

früher stilikonen die über viele jahre frisch und unverwechselbar aussahen und heute....? d_neinnein:

damit meine ich nicht die CC´s oder den RZC, die bringen keine kohle in die kasse, sondern die volumenmodelle.

wobei citroen da weit besser ist wie peugeot, deren kisten einfach nur grausam sind.

servus

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Pfiffy
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

PSA Peugeot Citroen: GM kommt, Dividende fällt aus

Der Einstieg des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) beim Autobauer PSA Peugeot Citroën beginnt für die Aktionäre des französischen Unternehmens mit einer bitteren Pille. Während sich Peugeot im Zuge einer Kapitalerhöhung eine Milliarde Euro frisches Kapital verschafft, sollen die Anteilseigner auf eine Dividende für 2011 verzichten, wie der französische Konzern am Dienstag (6.3.) in Paris mitteilte.

Die neuen Aktien bringt PSA mit einem kräftigen Rabatt von mehr als 40 Prozent auf den Markt. An der Börse ging es für die PSA-Aktie im Handelsverlauf deutlich nach unten. Zeitweilig lag das Papier mit 6,30 Prozent im Minus bei 13,31 Euro und war Schlusslicht im französischen Leitindex CAC 40.

Kapitalerhöhung bringt Geld für neue Projekte mit GM

Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung gibt es zum Sonderpreis: Altaktionäre sollen die Papiere zum Stückpreis von 8,27 Euro bekommen. Der Preis liegt 42 Prozent unter dem Schlusskurs vom Montag. Je 31 der alten Aktien, die ein Anleger besitzt, kann er zu diesen Konditionen 16 neue kaufen. Dabei will GM mit 320 Millionen Euro einen wesentlichen Teil der Kapitalerhöhung stemmen, um am Ende wie geplant auf eine Beteiligung von sieben Prozent an PSA Peugeot Citroën zu kommen.

"Das Geld fließt in unsere strategischen Projekte mit GM", sagte PSA-Finanzchef Jean-Baptiste de Chatillon. 31 Prozent der neuen Aktien seien bereits von der Peugeot-Familie und GM gezeichnet worden. Damit bleibt die Gründerfamilie den Angaben zufolge stärkster Anteilseigner und hält künftig 25,2 Prozent des Kapitals und 37,9 Prozent der Stimmrechte.

Eine Gewinnausschüttung an die Aktionäre hält die PSA-Führung derzeit für unpassend. "Trotz des positiven Ergebnisses brauchen wir die Dividende, um in Projekte zu investieren", sagte Finanzchef de Chatillon. Der Autobauer hatte im abgelaufenen Jahr 588 Millionen Euro verdient, doch war dies nur halb so viel wie ein Jahr zuvor. Neben weiteren Sparbemühungen und dem Verkauf von Geschäftsbereichen soll die Zusammenarbeit mit GM helfen, den Konzern nach vorne zu bringen. Die PSA-Autosparte war im zweiten Halbjahr 2011 operativ in die roten Zahlen geraten. Die GM-Tochter Opel kämpft seit Jahren mit Verlusten.

GM und PSA hatten vergangene Woche die Gründung der gemeinsamen Auto-Allianz angekündigt. Dabei geht es neben der Kapitalbeteiligung vor allem um die gemeinsame Nutzung von Komponenten und Modulen und den Aufbau eines Gemeinschaftsunternehmens für den weltweiten Einkauf. Die beiden Unternehmen wollen ihre jährlichen Kosten dadurch binnen fünf Jahren um ungefähr zwei Milliarden US-Dollar (1,5 Milliarden Euro) senken. Die Synergien sollen vor allem durch neue gemeinsame Fahrzeugprogramme entstehen.

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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Satansbraten01 »

Hahaha, als ich von den ersten Gerüchten und Vorhaben von GM und PSA las, dachte ich mir: Naja, ob es schlecht für die Autos (Qualität, Lebensdauer usw.) ist, wird sich zeigen, aber witschaftlich für die Konzerne bzw. für deren Aktionäre wirds wohl eher weniger gut...
Mal sehen was noch so passiert. *gg*
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

PSA-GM-Kooperation
Bau von Peugeots und Citroëns bei Opel

Die Zusammenarbeit von Opel mit dem französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën könnte einem Zeitungsbericht zufolge noch weiter gehen als bisher angenommen.

Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gibt es Überlegungen, zwei Mittelklasse-Limousinen im hessischen Opel-Stammwerk in Rüsselsheim bauen zu lassen. Dabei solle es sich um den Peugeot 508 und den Citroën C5 handeln.
Opel verneint Produktionspläne

Opel wies dies als Spekulation zurück. Der Bereich Fertigung sei derzeit nicht Gegenstand des Allianz-Abkommens zwischen der Opel-Mutter General Motors (GM) und PSA. Bei den Gesprächen gehe es um die Bereiche Logistik, Einkauf und Engineering.

Die "FAZ" berichtete, eine endgültige Entscheidung werde erst im Oktober erwartet. Die Absatzkrise auf dem europäischen Markt zwinge die beiden Hersteller, denen dieses Jahr Milliardenverluste bevorstehen, schneller und enger als geplant zusammenarbeiten, schreibt das Blatt.

Laut der Zeitung ist der Plan zur engeren Zusammenarbeit vor der Opel-Aufsichtsratssitzung am Donnerstag aus Kreisen hochrangiger Gewerkschafter zu hören. "Es gibt ein solches Szenario, über das derzeit ernsthaft mit den Franzosen verhandelt wird", sagte Armin Schild, der Vorsitzende des IG-Metall-Bezirks Mitte, der Zeitung.

Die Produktion der französischen Limousinen bei Opel wäre schon von 2016 an möglich, berichtet die "FAZ" unter Berufung auf Gewerkschafter. Das zusätzliche Produktionsvolumen für Rüsselsheim, das bei 130.000 Autos läge, würde dort den allgemein für die Opel-Werke angestrebten Dreischichtbetrieb ermöglichen.

In Rüsselsheim läuft derzeit schon die Mittelklasse-Limousine Opel Insignia als wichtigstes Modell vom Band. Zuletzt hatte das Opel-Werk in Rüsselsheim die Botschaft erreicht, dass die Produktion des wichtigen Kompaktwagenmodells Astra aus Rüsselsheim abgezogen wird.

Opel dementierte Informationen der "FAZ", wonach mit Abfindungsprogrammen am Standort Rüsselsheim 1500 Stellen abgebaut werden sollen. "Opel bietet vereinzelt freiwillige Abfindungsprogramme in einzelnen Unternehmensbereichen. Die Maßnahme umfasst in Rüsselsheim nach aktueller Planung eine zweistellige Zahl an Mitarbeitern", teilte ein Unternehmenssprecher mit.Opel-Personalvorstand Holger Kimmes erklärte: "Wir stellen im Gegenzug an strategisch wichtigen Stellen neue Mitarbeiter ein. Damit optimieren wir unsere Organisationsstruktur und erhöhen unsere Wettbewerbsfähigkeit." Opel hat derzeit knapp 21.000 Mitarbeiter in Deutschland.

Quelle: auto-motor-sport.de
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

PSA will bei Opel fertigen
DS5-Produktion in Rüsselsheim

Eine gemeinsame Produktion der angeschlagenen Autobauer Opel und Peugeot-Citroën nimmt nach Informationen der "Frankfurt Allgemeinen Zeitung" Gestalt an.

Demnach ist geplant, das Citroën-Premiummodell DS5 von 2015 an am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim vom Band laufen zu lassen. Zudem solle die Produktion der Mittelklasse-Limousine Peugeot 508 vom Jahr 2016 an nach Rüsselsheim verlegt werden.
Allianz soll Kosten senken

Offiziell umfasst die Zusammenarbeit der Autohersteller bislang eine Kooperation bei Einkauf, Entwicklung und Logistik. Schon von Beginn stand aber auch die Frage nach einer gemeinsamen Produktion im Raum, um die Werke besser auszulasten. Ein Opel-Sprecher bezeichnete den Bericht als "blanke Spekulation" und verwies auf die noch laufenden Verhandlungen über die Gestaltung der Allianz.

Die FAZ berief sich bei ihren Informationen auf einen internen Produktionsanlaufplan des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM). Die US-Amerikaner hatten sich zu Jahresbeginn mit sieben Prozent an PSA Peugeot Citroën beteiligt. Die Hoffnung ist, dass durch die Allianz die Kosten sinken. Sowohl Opel samt seiner britischen Schwestermarke Vauxhall als auch Peugeot und Citroën leiden unter gesunkenen Verkäufen in ihren westeuropäischen Kernmärkten im Zuge der Schuldenkrise.

Quelle: auto-motor-sport.de
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

Opel und Peugeot: Allianz kommt angeblich gut voran

Opel muss die Kosten drücken - helfen soll die Zusammenarbeit mit Peugeot-Citroen. Nach einem Bericht soll die Allianz durch ein Veto der Konzernmutter GM einen herben Rückschlag. Opel weist die Gerüchte zurück, alles laufe nach Plan.

Der Autobauer Opel sieht sich bei den Verhandlungen zur Zusammenarbeit mit dem französischen Partner PSA Peugeot-Citroen auf einem guten Weg. Medienberichte, wonach die Opel-Mutter General Motors entschieden habe, die Plattform des nächsten Opel-Mittelklassemodells nicht an den französischen Partner weiterzugeben, wiesen die Rüsselsheimer entschieden zurück: "Die Absicht ist, Fahrzeugarchitekturen gemeinsam zu entwickeln, wenn sich das finanziell rechnet", sagte ein Opel-Sprecher am Mittwoch (5.9.) in Frankfurt: "Wir sind noch mitten in den Gesprächen und es ist völlig verfrüht zu sagen, das sei von GM abgelehnt worden. Das ist falsch."

Durch die Allianz des US-Mutterkonzerns General Motors mit den Franzosen sollen vor allem im defizitären Europageschäft um Opel in den Bereichen Logistik, Einkauf und Produktentwicklung Kosten gesenkt werden, betonte die Adam Opel AG: "Gemeinsame Projekte im Bereich der Produktion sind nicht Teil der bestehenden Allianzvereinbarung."

Veto von GM-Töchtern China und Buick

Spiegel Online hatte berichtet, dass Opel eigentlich die Basis für den Insignia entwickeln und dass darauf auch ein Peugeot- und ein Citroen-Modell gebaut werden sollten. Alle drei Modelle hätten in Rüsselsheim gefertigt werden sollen, um das Werk besser auszulasten.

Allerdings hätten jetzt Manager der GM-Töchter China und Buick dagegen ein Veto eingelegt - aus Angst, die französischen Fahrzeuge könnten den eigenen Modellen starke Konkurrenz machen. Nun solle Opel das Modell nur für die eigene Marke und für Buick entwickeln.

Der Opel-Sprecher betonte hingegen, ein Hauptziel der Allianz sei es gerade, Produkte gemeinsam zu entwickeln und Fahrzeugarchitekturen in beiden Konzernen zu nutzen: "Das auszuschließen widerspricht dem Geist der Allianz."

Quelle: auto-motor-sport.de
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Re: General Motors-Allianz mit PSA

Beitrag von Pfiffy »

Opel und PSA Peugeot Citroen: Intensive Gespräche über Kooperation

Die beiden unter Druck stehenden Autobauer Opel und PSA loten die Chancen einer Kooperation aus und wollten noch 2012 erste Ergebnisse verkünden

Die anhaltende Schwäche der europäischen Märkte trifft vor allem jene Autobauer ins Mark, die ihre Produkte fast nur in Europa verkaufen. Folgerichtig loten Opel und PSA Peugeot Citroën nun die Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit weiter aus. Noch vor Jahresende solle ein Ergebnis für die Bereiche Einkauf und Fahrzeugplattformen verkündet werden, sagte ein Opel-Sprecher am Sonntag.
Opel und PSA Peugeot: Intensive Kooperation noch 2012?

Zu einem Bericht über angeblich geheime Gespräche über eine mögliche Fusion der Autobauer erklärte dagegen Opel-Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug: "Ich kann dies nach meinen Kenntnissen nicht bestätigen." Ein solcher Zusammenschluss mache auch überhaupt keinen Sinn für Opel, sagte er der Mainzer "Allgemeinen Zeitung" (Samstag).

Am Freitag hatte die französische Wirtschaftsnachrichtenseite latribune.fr über Fusionsgespräche berichtet. Demnach sieht der derzeit diskutierte Projektplan vor, Opel und die Autobausparte des PSA-Konzerns in einer neuen Gesellschaft zu bündeln. Er sei bislang allerdings noch nicht dem Aufsichtsrat vorgelegt worden. Die Unternehmen wollten keine Stellungnahmen zu dem Gerücht abgeben.

GM und PSA gingen im Februar eine Allianz ein, um Kosten zu drücken. Vereinbart ist, dass die französische Seite ab 2013 Logistik-Dienste übernimmt. Ein Opel-Sprecher sagte, die Gespräche würden entsprechend der im Februar angekündigten strategischen Zusammenarbeit geführt. Das "Wall Street Journal" (Online) berichtete am Samstag von Überlegungen, die Kooperation auch auf die Motor-Entwicklung auszudehnen. Die PSA-Marken Peugeot Citroën wie auch Opel leiden unter der Absatzkrise in Europa, weil sie anders als andere Autobauer vom europäischen Markt abhängig sind. Die Folge sind Überkapazitäten.

Der Bericht über die angebliche Zwangshochzeit war mitten in die Sanierungsverhandlungen bei Opel geplatzt. Die Gespräche über die Zukunft der vier deutschen Opel-Werke gehen auf die Zielgerade. Das Management war im Juni mit dem Angebot in die Gespräche gegangen, die Sicherung der vier deutschen Standorte um zwei Jahre bis 2016 zu verlängern. Im Gegenzug soll über Kostensenkungen und ein Wachstumskonzept bis 2022 diskutiert werden. Nach einer am Freitag verteilten internen Mitteilung, die der dpa vorliegt, wollen die Arbeitnehmer Standortschließungen nun über 2016 hinaus ausschließen.

Opels Mutterkonzern General Motors (GM) will die Forschung und Entwicklung von Brennstoffzellen in den USA bündeln und die Aktivitäten in Mainz-Kastel schließen. Ein Sprecher bestätigte einen Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montag). "Alle 200 Mitarbeiter aus Mainz-Kastel, die bislang am Thema Brennstoffzelle gearbeitet haben, werden künftig in anderen Opel-Antriebs- und Entwicklungsprogrammen arbeiten", sagte er der dpa. Der Standort In Mainz-Kastel werde aber bleiben - Opel werde das Thema Batterieentwicklung dort vorantreiben.

Quelle: autozeitung.de
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Mögliche Opel-Übernahme

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Frankreich drängt PSA

Die französische Regierung soll den angeschlagenen Autohersteller Peugeot-Citroen (PSA) laut einem Pressebericht dazu drängen, den ebenfalls kriselnden Konkurrenten Opel zu übernehmen.

Das berichtet die französische Zeitung "Le Monde" am Montag (7.1.2013) auf ihrer Webseite unter Berufung auf Mitarbeiter des Finanzministeriums und das Umfeld von Präsident Francois Hollande.

Damit solle eine Allianz gegen Europas größten Autohersteller Volkswagen geschmiedet werden. Ein Sprecher von Peugeot Deutschland wollte den Bericht nicht kommentieren, ein Opel-Sprecher war am Morgen für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Finanzierungsfrage ungeklärt

Bereits im Februar vergangenen Jahres hatten PSA und die Opel-Mutter General Motors eine strategische Allianz geschlossen und GM war mit sieben Prozent bei den Franzosen eingestiegen. Seitdem wurde über eine Fusion von Europas Nummer zwei und Opel spekuliert.

Laut "Le Monde" heißt es aus dem Finanzministerium, dass GM nur von einer Verschmelzung überzeugt werden könne, wenn die Franzosen Opel direkt aufkauften. Fraglich ist allerdings, wie Peugeot das finanzieren sollte: Der Konzern wird voraussichtlich bis 2014 monatlich einen dreistelligen Millionenbetrag verbrennen. Erst Ende Oktober hatte Frankreichs Regierung die PSA-Finanzspare mit 7 Milliarden Euro Garantien stützen müssen.

Im Dezember hatten PSA und Opel eine engere Zusammenarbeit beschlossen: Sie wollen ihren Einkauf in einem Gemeinschaftsunternehmen bündeln und drei Fahrzeugprojekte zusammen entwickeln.

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Re: General Motors-Allianz mit PSA

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Kein weiterer Stellenabbau

Die kriselnden Autohersteller Opel und Peugeot-Citroën (PSA) planen bei ihrer Allianz keinen zusätzlichen Stellenabbau.

"Ich sehe keine negativen Auswirkungen auf die Stellen in Frankreich und in Deutschland", sagte PSA-Chef Philippe Varin am Donnerstag (24.1.2013) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Brüssel. Der Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky zerstreute Sorgen von Arbeitnehmervertretern. An die Mitarbeiter des Entwicklungszentrums in Rüsselsheim gerichtet sagte Girsky: "Ich würde sagen, sie sollten keine Angst haben."

Opel steht nicht zum Verkauf

Gerüchte um einen möglichen Verkauf von Opel entbehren nach Worten Girskys, der auch Vizechef der Opel-Mutter General Motors (GM) ist, jeder Grundlage: "Das ist alles nicht wahr. Opel steht nicht zum Verkauf und PSA möchte auch nicht kaufen." Nach Medienberichten hatte die französische Regierung den angeschlagenen Autohersteller PSA gedrängt, Opel zu übernehmen. Eine Fusion sei keine Option: "Es gibt viele Dinge, die wir alleine machen müssen", sagte Girsky.

PSA und Opel leiden massiv unter der Absatzkrise in Europa. Beide häufen enorme Verluste an und wollen die Kosten über das Potenzial der Allianz hinaus drastisch senken. Opel wird deshalb das Werk Bochum mit mehr als 3.000 Mitarbeitern spätestens Ende 2016 schließen. Sollten die Beschäftigten einem Sparpaket nicht zustimmen, läuft die Fertigung im Ruhrgebiet schon Ende 2014 aus. PSA will rund 8.000 Arbeitsplätze abbauen und ein Werk in der Nähe von Paris komplett schließen.

Kooperation ausweiten

Die Opel-Mutter GM und der französische PSA-Konzern hatten im Dezember nach mehrmonatigen Verhandlungen die Verträge für eine gemeinsame Auto-Entwicklung und ein Einkaufs-Joint-Venture unterschrieben. Das Ziel: Die beiden defizitären Hersteller erhoffen sich von der Zusammenarbeit, nach spätestens fünf Jahren jährlich zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) einzusparen. "Diese Zielsetzung ist unverändert", sagte Varin.

Beide Autobauer streben dabei eine Ausweitung der Kooperation an - dabei könne es um mehr Märkte, mehr Technologien und Produkte gehen. GM-Vizechef Girsky sagte: "Es gibt kleine Erfolge, die dann nach und nach zu größeren Erfolgen führen werden. Es ist die Geschichte vom Samenkorn zum Baum." Man werde bei der Kooperation weitermachen und weitere Ziele anstreben. So wolle man in Lateinamerika und in Russland die Märkte vergrößern. Varin ergänzte: "Wir suchen auch Projekte außerhalb Europas." Eine gemeinsame Produktion sei weiterhin kein Thema.

Die ersten gemeinsam entwickelten Autos sollten 2016 auf den Markt kommen. Bisher sind drei Projekte bekannt, alle auf Basis bereits existierender Architekturen von Peugeot-Citroën. Danach sollen neue Plattformen für einen Kompaktwagen im Zafira-Segment für Opel, einen kompakten SUV im Mokka-Segment für PSA und einen Kleinwagen im Corsa-Segment für beide Hersteller gemeinsam entwickelt werden. Aufbauend auf der Meriva-Plattform sollen zudem in Rüsselsheim Schwestermodelle für beide Konzerne entwickelt werden, sagte ein Sprecher.

Zudem soll PSA für GM Motoren mit niedrigem CO2-Ausstoß entwickeln. "Bei PSA haben wir Dreizylinder, 1-Liter- oder 1,2 Litermotoren entwickelt, die sehr effizient sind", sagte Varin: "Das wird in Zukunft weiter entwickelt. Wir haben uns geeinigt, das gemeinsam zu machen."

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Opel-Allianz vor dem Aus?

Beitrag von Pfiffy »

Die Allianz von PSA und General Motors scheint auf der Kippe zu stehen. Die erwarteten Kosteneinsparungen für die Franzosen blieben dann aus.

(dpa) Neuer Rückschlag für Europas zweitgrößten Autobauer PSA Peugeot Citroën: Die ohnehin klammen Franzosen müssen nun offenbar um ihre Einsparziele aus der Allianz mit der Opel-Mutter General Motors (GM) fürchten. Die angepeilten Synergien von rund 720 Millionen Euro für PSA könnten nach unten korrigiert werden, teilte der Konzern bei der Vorlage seiner Umsatzzahlen für das dritte Quartal mit. Der Grund für die Korrektur, so die dpa: Die kostenintensive Entwicklung einer gemeinsamen Kleinwagen-Plattform mit dem US-Konzern steht auf der Kippe.

Kapitalerhöhung bedroht die Partnerschaft

Eine ungewisse Zukunft hat die Partnerschaft wegen einer möglichen Kapitalerhöhung bei PSA, die nach hartnäckigen Gerüchten in nächster Zeit anstehen dürfte. Demnach könnten sich sowohl Peugeots chinesischer Partner Dongfeng als auch der französische Staat mit neuen PSA-Anteilen eindecken. Nach unbestätigten Medienberichten geht es um ein Volumen von bis zu drei Milliarden Euro, mit denen die Franzosen ihre Zukunftsprojekte finanzieren wollen. GM hat sich bislang zwar offiziell nicht gegen eine solche Kapitalerhöhung ausgesprochen, müsste aber mit einer kräftigen Verwässerung der Anteile rechnen. Derzeit halten die Amerikaner sieben Prozent der PSA-Aktien. Sie ließen lediglich mitteilen, dass die Zusammenarbeit mit PSA im Einkauf und im Bereich der Vans fortgesetzt werde.

Gemeinsame Sache in Saragossa

GM und der krisengeschüttelte Volkswagen-Konkurrent PSA hatten erst Anfang Oktober 2013 angekündigt, Teile ihrer Produktion zusammenzulegen. Die Franzosen lassen künftig den Nachfolger ihres Mini-Vans Citroën C3 Picasso im spanischen GM-Werk Saragossa vom Band rollen – gemeinsam mit dem geplanten Folgemodell des Opel Meriva. Außerdem teilen sich die Autoriesen den Einkauf, 2013 immerhin 60 Millionen Euro sparen soll.

Harter Sparkurs mit Stellenstreichungen

Bei PSA läuft das Geschäft unterdessen weiter schleppend. Das Unternehmen verbuchte im dritten Quartal einen Rückgang der Einnahmen um knapp vier Prozent auf 12,1 Milliarden Euro. In der Autosparte schrumpften die Umsätze sogar um knapp sechs Prozent auf acht Milliarden Euro.

An seinen Zielen hält der Konzern aber fest: Die Franzosen wollen 2013 nur halb so viel Geld verbrennen wie 2012 – da fuhr PSA drei Milliarden Euro im Minus. Um wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, fährt Konzernchef Philippe Varin derzeit einen harten Sparkurs mit Tausenden Stellenstreichungen.

Quelle: dpa
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GM steigt bei PSA wieder aus

Beitrag von Pfiffy »

Nach nicht einmal ganz zwei Jahren will sich der amerikanische Autokonzern GM wieder von seinem 7%-Anteil am französischen PSA-Konzern trennen.

Der Aktienanteil am PSA soll an "institutionelle Anleger" verkauft werden. Die im März 2012 geschlossene strategische Allianz zwischen den beiden Unternehmen sei von dieser Entscheidung unberührt, heißt es in einer GM-Mitteilung vom Donnerstag (12.12.2013).

"Die Beteiligung von GM war als Unterstützung der Bemühungen von PSA geplant, sich zum Zeitpunkt der Schaffung der Allianz von GM und PSA Kapital zu beschaffen", erklärte GM-Manager Steve Girsky. Diese Unterstützung würde PSA jetzt nicht mehr benötigen.

Die Zusammenarbeit beider Unternehmen bei der Autoproduktion, beim Einkauf und in der Logistik verläuft erfolgreich und soll bestehen bleiben.

Quelle: auto-motor-sport.de
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PSA Peugeot Citroen und Opel: 3 gemeinsame Modelle ab 2016

Beitrag von Pfiffy »

Die Allianz von PSA und GM wird ab 2016 mindestens drei gemeinsam entwickelte Modelle hervorbringen und soll beiden Unternehmen deutliche Kostenvorteile bieten

Mit insgesamt drei gemeinsam entwickelten Modellen wollen sich der französische PSA Peugeot Citroen-Konzern und General Motors mit seinen Europa-Marken Opel und Vauxhall gegenseitig aus der Krise helfen. Wie die Unternehmen heute bekanntgaben, sollen die ersten gemeinsamen Modelle im Jahr 2016 auf den Markt kommen.. Während ursprüngliche Vermutungen von Kleinwagen ausgingen, ist nun von größeren Baureihen die Rede.

PSA Peugeot Citroen und Opel: 3 gemeinsame Modelle ab 2016

Etwas kryptisch sprechen GM und PSA von einem Fahrzeug aus dem Segment B-MPV (Multi Purpose Vehicle), einem Fahrzeug aus dem Segment C-CUV (Crossover Utility Vehicle) und einem leichten Nutzfahrzeug für das B-Segment. Obwohl die Entwicklung gemeinsam durchgeführt wird und die technisch zu großen Teilen identischen Fahrzeuge im gleichen Werk gebaut werden, versprechen PSA und GM sehr klar differenzierte Modelle, die sich "absolut im Einklang mit den Eigenschaften der jeweiligen Marke befinden", wie Opel-Chef Karl-Thomas Neumann betont. PSA-Chef Varin ergänzt: "Diese Ankündigungen zeigen, dass die Allianz weiter gute Fortschritte macht und sie ein wichtiger Bestandteil der Turnaround-Pläne unseres Konzerns in Europa ist."

Wer sich nun fragt, wofür die kryptischen Bezeichnungen konkret stehen, soll an dieser Stelle etwas Aufklärung bekommen: Das Fahrzeug im B-MPV-Segment ist nichts anderes als der Nachfolger von Opel Meriva und Citroen C3 Picasso, im C-CUV-Segment spielen der nächste Opel Zafira und der Peugeot 3008. Genau wie diese beiden Modelle wird auch das geplante Nutzfahrzeug – unterwegs in der Klasse des Citroen Berlingo – auf einer PSA-Plattform aufbauen.

Bis 2018 sollen die Synergien für Einsparungen im Gegenwert von etwa 1,2 Milliarden US-Dollar sorgen, für beide Unternehmen ergeben sich also durchaus relevante Kostenvorteile. Ob die Strategie auch langfristig den erhofften Erfolg bringt, wird entscheidend von der Qualität und der Eigenständigkeit der kommenden Modelle abhängen.

Quelle: autozeitung.de
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