Jeder vierte Wagen fällt durch die Hauptuntersuchung
Fast jeder vierte vorgestellte Pkw fiel im vergangenen Jahr durch die Hauptuntersuchung. Dieses zunächst erschreckende Ergebnis fördert der TÜV-Report 2014 zutage. Allerdings geben die TÜV-Prüfer gleichzeitig Entwarnung: Das bedeutet nicht, dass sich der Zustand von Autos zunehmend verschlechtert.
Obwohl laut TÜV-Report 2014 im vergangenen Jahr 24,9 Prozent der vorgestellten Fahrzeuge erhebliche Mängel aufwiesen, warnen die Experten nicht vor einem sich verschlechternden Zustand der Autos auf deutschen Straßen. Vielmehr liege der Anstieg der Durchfallquote daran, dass 2013 mehr Mängel als erheblich eingestuft wurden als noch 2012. Stellen die Prüfer erhebliche Mängel im Rahmen der Hauptuntersuchung fest, erhält das Fahrzeug keine neue TÜV-Plakette.
TÜV-Report 2014: Zahl der technisch fehlerfreien Pkw steigt
Dass der Zustand der Autos auf deutschen Straßen nicht als bedenklich einzustufen ist, wird auch von der Tatsache gestützt, dass die Zahl der technisch fehlerfreien Pkw laut TÜV-Report 2014 im vergangenen Jahr auf knapp 62 Prozent stieg. Die Experten sprechen daher von einer sich öffnenden Mangelschere. Besonders häufig stellten die Prüfer dem Bericht zufolge Defekte an der Lichtanlage oder falsch eingestellte Scheinwerfer fest. Trotz der höheren Durchfallquote in 2013 beurteilt der TÜV das Sicherheitsniveau der in Deutschland zugelassenen Pkw als hoch.
Quelle: auto-service.de
TÜV-Report 2014
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