Hab ich heute gelesen:
Die deutschen Versicherer haben einen "Unfallmeldestecker" zum Nachrüsten vorgestellt. Im Notfall setzt der Stecker übers Handy einen Notruf ab.
Auf der Pressekonferenz der deutschen Versicherungswirtschaft (16. März 2016) haben die Versicherer den sogenannten "Unfallmeldestecker" vorgestellt. Das automatische Notrufsystem, das aussieht wie ein normaler USB-Stecker, funktioniert mit Hilfe der 12V-Buchse und einer App für das Smartphone. Der "Unfallmeldestecker" ist mit einem Beschleunigungssensor ausgestattet, der erkennt, wenn das Auto einen Unfall hatte. Die per Bluetooth verbundene Smartphone-App stellt den telefonischen Kontakt zur Notrufzentrale der Autoversicherer her. Die Standortermittlung erfolgt automatisch.
Solange die Fahrt regulär verlauft, werden keine Daten an die Notrufzentrale oder Versicherung gesendet, verspricht der Anbieter. Bei einem Unfall sende das Handy nur die Daten, die für die Erbringung der Hilfeleistung erforderlich sind. Der Unfallmeldedienst startet am 4. April 2016. Wer sich für den "Unfallmeldestecker" interessiert, kann sich an seinen Autoversicherer wenden.
Servus,
da Franze
Notruf zum Nachrüsten
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Notruf zum Nachrüsten
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Re: Notruf zum Nachrüsten
Interessante Sache!
Eventuell wird die Nutzung noch zusätzlich schmackhaft gemacht durch einen kleinen Beitragsrabatt. Vor ein paar Wochen habe ich mal so was in der Art gelesen. Es ging dabei aber mehr um eine permanente Überwachung des Fahrverhalten.
Wenn es ausschließlich als Unfallmelder auf den Markt kommt, dann könnte das schon ein sinnvolles Zubehör sein!
Wenn aber, wie ich befürchte, das langfristige Ziel eine permanente Überwachung ist, um eben durch Überwachung des individuellen Fahrverhalten noch präziser bei den Prämien agieren zu können, dann ist für Staat, Versicherungen und nicht zu vergessen die Werbebranche der gläserne Wirklichkeit geworden.
Man muss die Entwicklung im Auge behalten! Erst wird das kleine unverfängliche und wirklich sinnvolle unter die Leute gebracht!
Hat man sich daran gewöhnt, kommt die nächste Stufe!
.
Den reinen Unfallmelder halte ich für gut! Ich werde mich mal bei meiner Versicherung erkundigen.
.
Danke für die Info, Franze!
Eventuell wird die Nutzung noch zusätzlich schmackhaft gemacht durch einen kleinen Beitragsrabatt. Vor ein paar Wochen habe ich mal so was in der Art gelesen. Es ging dabei aber mehr um eine permanente Überwachung des Fahrverhalten.
Wenn es ausschließlich als Unfallmelder auf den Markt kommt, dann könnte das schon ein sinnvolles Zubehör sein!
Wenn aber, wie ich befürchte, das langfristige Ziel eine permanente Überwachung ist, um eben durch Überwachung des individuellen Fahrverhalten noch präziser bei den Prämien agieren zu können, dann ist für Staat, Versicherungen und nicht zu vergessen die Werbebranche der gläserne Wirklichkeit geworden.
Man muss die Entwicklung im Auge behalten! Erst wird das kleine unverfängliche und wirklich sinnvolle unter die Leute gebracht!
Hat man sich daran gewöhnt, kommt die nächste Stufe!
.
Den reinen Unfallmelder halte ich für gut! Ich werde mich mal bei meiner Versicherung erkundigen.
.
Danke für die Info, Franze!
Grüße vom Diesel-Georg
Re: Notruf zum Nachrüsten
Die Dollarzeichen in den Augen der Versicherungskonzerne flackern wie verrückt ob der ungeahnten Möglichkeiten der Zusammenführung der Daten von Payback-Karte, Fitness-Smartwatch, Bewegungsprofil des Smartphones, Fahrroutinenmonitor künftiger Steuergeräte in unseren Kraftfahrzeugen und unserem TV-Verhalten am heimischen Smart-TV.
Alles soo Smart.
"Leider müssen wir das Risiko Leberzirrhose aus Ihrer Krankenversicherung ausschliessen" - wenn man zB 40 Flaschen Wein im Jahr bei real.- gekauft hat...
Klingt nach BigBrother?
Leider schon in Teilen Realität. Siehe Bonität in Abhängigkeit vom Wohnort. Wohnst Du falsch, bekommst Du schlechtere Kreditangebote.
Grüße,
Martin
Alles soo Smart.
"Leider müssen wir das Risiko Leberzirrhose aus Ihrer Krankenversicherung ausschliessen" - wenn man zB 40 Flaschen Wein im Jahr bei real.- gekauft hat...
Klingt nach BigBrother?
Leider schon in Teilen Realität. Siehe Bonität in Abhängigkeit vom Wohnort. Wohnst Du falsch, bekommst Du schlechtere Kreditangebote.
Grüße,
Martin