Sparen durch Überwachung
Der Autoversicherer S-Direkt bietet vom Fahrverhalten abhängige Versicherungstarife an. Der Kunde kann durch die Überwachung Beiträge sparen.
Die auf Autoversicherungen spezialisierte Sparkassentochter S-Direkt will erstmals in einem Zusatzangebot die Fahrdaten ihrer Kunden auswerten und so von der Fahrweise abhängige Tarife anbieten.
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Quelle: dpa / autobild.de
Kfz-Versicherung: Blackbox im Auto
- Pfiffy
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Re: Kfz-Versicherung: Blackbox im Auto
im Klartext bedeutet das: Überwachung, Überwachung, Überwachung.
Das ist nichts für mich.
Das ist nichts für mich.
- Feline
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Re: Kfz-Versicherung: Blackbox im Auto
Eine Blackbox wäre sinnvoll im Falle eines Unfalls aber nicht um solche Stasimethoden
der Versicherung zu unterstützen.
Eine solche Versicherung gehört abgeschossen.
Feline
der Versicherung zu unterstützen.
Eine solche Versicherung gehört abgeschossen.
Feline
Re: Kfz-Versicherung: Blackbox im Auto
Formuliere es mal so,
sollte meine Versicherung, aus welchen Gründen auch immer, ein Bewegungsprofil von mir benötigen.
Steht es ihr selbstverständlich frei, sich bei der mittlerweilen allseitsbekannten NSA darum zu bemühen
sollte meine Versicherung, aus welchen Gründen auch immer, ein Bewegungsprofil von mir benötigen.
Steht es ihr selbstverständlich frei, sich bei der mittlerweilen allseitsbekannten NSA darum zu bemühen
- MonacoFranze
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Re: Kfz-Versicherung: Blackbox im Auto
Da passt die heutige Meldung dazu:
Die Allianz will jungen Autofahrern künftig einen Teil der Prämie für die Kfz-Versicherung erlassen, wenn sie ihren Fahrstil von der Versicherung überwachen lassen.
Mit einem Bluetooth-Stecker im Zigarettenanzünder des versicherten Autos und einer App auf dem Smartphone wird in dem neuen Telematik-Tarif unter anderem erfasst, ob der Fahrer genug Abstand hält, das Tempolimit einhält und nicht zu stark bremst oder beschleunigt. „Unser Kunde kann künftig durch sein eigenes Fahrverhalten seine Prämie deutlich mitgestalten“, sagte der Chef der größten deutschen Versicherung, Manfred Knof, am Donnerstag in Ismaning bei München.
Bei einer nachweislich sicheren Fahrweise erhalte der Kunde bis zu 40 Prozent der jährlichen Prämie zurück. Dafür muss der Fahrer seine Aufzeichnungen aber regelmäßig übermitteln. Bei dem Projekt arbeitet die Allianz mit einem kanadischen Dienstleister zusammen, der die Informationen erhält. Die Allianz selbst habe keinen direkten Zugriff auf die Daten und könne keine persönlichen Informationen daraus ableiten, erklärte Allianz-Vorstand Frank Sommerfeld. Die Allianz rechnet bereits im ersten Jahr mit bis zu 25 000 neuen Kunden für den Telematik-Tarif, der sich an Fahrer bis zu 28 Jahren richtet. Wer nicht teilnimmt, muss den vollen Tarif ohne Ermäßigung zahlen.
Auch Konkurrent Huk-Coburg will in den kommenden Monaten mit einem ähnlichen Angebot an den Start gehen. Zusammen kommen die beiden Versicherer auf rund 18 Millionen Kunden in der Kraftfahrzeug-Versicherung. Bislang gab es in Deutschland erst kleinere Versuche einzelner Versicherungen mit Telematik-Tarifen.
Die Allianz will jungen Autofahrern künftig einen Teil der Prämie für die Kfz-Versicherung erlassen, wenn sie ihren Fahrstil von der Versicherung überwachen lassen.
Mit einem Bluetooth-Stecker im Zigarettenanzünder des versicherten Autos und einer App auf dem Smartphone wird in dem neuen Telematik-Tarif unter anderem erfasst, ob der Fahrer genug Abstand hält, das Tempolimit einhält und nicht zu stark bremst oder beschleunigt. „Unser Kunde kann künftig durch sein eigenes Fahrverhalten seine Prämie deutlich mitgestalten“, sagte der Chef der größten deutschen Versicherung, Manfred Knof, am Donnerstag in Ismaning bei München.
Bei einer nachweislich sicheren Fahrweise erhalte der Kunde bis zu 40 Prozent der jährlichen Prämie zurück. Dafür muss der Fahrer seine Aufzeichnungen aber regelmäßig übermitteln. Bei dem Projekt arbeitet die Allianz mit einem kanadischen Dienstleister zusammen, der die Informationen erhält. Die Allianz selbst habe keinen direkten Zugriff auf die Daten und könne keine persönlichen Informationen daraus ableiten, erklärte Allianz-Vorstand Frank Sommerfeld. Die Allianz rechnet bereits im ersten Jahr mit bis zu 25 000 neuen Kunden für den Telematik-Tarif, der sich an Fahrer bis zu 28 Jahren richtet. Wer nicht teilnimmt, muss den vollen Tarif ohne Ermäßigung zahlen.
Auch Konkurrent Huk-Coburg will in den kommenden Monaten mit einem ähnlichen Angebot an den Start gehen. Zusammen kommen die beiden Versicherer auf rund 18 Millionen Kunden in der Kraftfahrzeug-Versicherung. Bislang gab es in Deutschland erst kleinere Versuche einzelner Versicherungen mit Telematik-Tarifen.
Geschwindigkeit hat noch niemanden umgebracht. Plötzlicher Stillstand, das ist es, was dich erwischt.
Jeremy Clarkson
Jeremy Clarkson
Re: Kfz-Versicherung: Blackbox im Auto
Die Idee ist im Ansatz gut. Warum soll ein junger Fahrer der vernünftig fährt, hohe Versicherungsbeiträge bezahlen, wenn er nachweislich "ordentlich" fährt. Die tatsächlichen "jungen Wilden" würden dann richtig für zu schnelles Fahren etc bestraft.
Andererseits stellt sich die Frage, ob die Polizei für Ermittlungen auf diese gespeicherten Daten zugreifen darf.
Andererseits stellt sich die Frage, ob die Polizei für Ermittlungen auf diese gespeicherten Daten zugreifen darf.